Nicht richtig geschlossene Motorhaube beim 35. Homburger ADAC Bergrennen vereitelte Andreas eine Topplatzierung. Noch im Training auf Platz zwei geführt, machte sich die Hoffnung breit, wieder beim Homburger Bergrennen ganz vorne mitfahren zu können. Es kam jedoch anders. Nach dem Training fing es an zu regnen und man hoffte, dass bis zum Sonntagmorgen die Strecke wieder abtrocknen würde.
Der erste Wertungslauf wurde mit den profillosen Slicks in Angriff genommen. Schon nach den ersten paar Metern stockte Andreas der Atem. Die Motorhaube öffnete sich vorne rechts. Was jetzt fragte er sich. Anhalten oder weiter fahren? Er entschloss sich weiter zu fahren, jedoch mit der Angst, dass sich die Motorhaube weiter öffnet. Mit der schlechten Sicht konnte Andreas nur eine Zeit von 1:22.066 erreichen. Dies bedeutete nur Platz sieben nach dem ersten Lauf.
Nun konnte Andreas nur noch Schadensbegrenzung üben und dies tat er auch. Im zweiten Lauf fuhr Andreas mit 1:19.885 die zweitschnellste Zeit. Mit dieser Zeit und dem Ausfall von Sebastian Schmitt (Opel Kadett C Coupé) der sich am Posten acht drehte, konnte Andreas sich auf Platz fünf vorfahren. Um nun noch auf Platz drei vorfahren zu können hätte Andreas 1,3 Sekunden Günter Göser (Opel Kadett C Coupé) abnehmen müssen. Dies schien nicht möglich, da Günter Göser auch sehr stark unterwegs war.
Im dritten Lauf konnte Andreas seine Zeit nicht deutlich verbessern und nur eine 1:20.131 fahren. Es ging dann knapp mit Björn Wiebe (Renault Clio Williams) her, der mit nur 0,056 Sekunden Platz vier verteidigen konnte. Holger Hovemann (Opel Kadett C Coupé) gewann vor Christian Auer (Ford Mondeo V6 STW) und Günter Göser (Opel Kadett C Coupé).