Einen sehr guten dritten Platz beim 3. ADAC Rennsteig Bergrennen konnte Andreas einfahren. Nach einem verregneten Samstagstraining wurde an einem Regensetup gearbeitet mit der am Ende nur die fünftschnellste Zeit erzielt werden konnte, knapp hinter André Schrörs (Talbot Sunbeam) 0.24sec zurück.
Wieder einmal war Holger Hovemann (Opel Kadett C Coupe) der schnellste mit 2:06,665. Zweitschnellster auf nasser Piste war wie zu erwarten Helmut Rößl im VW Golf I der schon im letzten Jahr zeigte das mit ihm bei regnen zu rechnen ist. Dritt schnellster war Dirk Preisser (Opel Kadett C Coupé).
Über Nacht hatte es zu regnen aufgehört, nun wurde schon früh am Morgen die Rennstrecke besichtigt ob die Straße im dichten Wald abgetrocknet war. Nun war guter Rat teuer. Die erste Startgruppe ging teils Regenreifen teils Slicks auf die Strecke. Nachdem es einige Zeit dauerte bis die erste Startgruppe durch war konnte mit Risiko die Slicks montiert werden. Nun wusste keiner wie die Strecke aussah komplett trocken oder hatte es noch feuchte stellen!?! Da aber fast das komplette Gruppe H bis 2000ccm³ Feld auf Slicks zum Vorstart fuhr, konnte man nur einen Vorteil über die Fahrwerksabstimmung erzielen, hier wählte Andreas in der Dämpferkennung das Trocken Setup, die Federkennung blieb beim Regen Setup, da das Wetter nicht 100%ig aussah.
Nach dem ersten Lauf konnte Andreas die drittschnellste Zeit einfahren, hinter Sebastian Schmidt und Holger Hovemann. Zweiter Wertungslauf lief für Andreas nicht so gut hier musste er kurz vor der Asklepios – Kurve angehalten werden, weil Norbert Wimmer (BMW 2002) vor ihm fahrend den Schalthebel Abriss und nicht weiter fahren konnte. Hier war nun die Frage konnte nochmals mit den weichen Reifen auf Angriff gefahren werden, waren sie nun zu heiß, leider hatte Andreas hier zu wenig Erfahrung. Hierbei konnte sich Andreas nur um eine Sekunde steigern. Um mit weiter vorn mit zufahren hätte man mindestens eine Verbesserung um zwei Sekunden benötigt.
Zum dritten Wertungslauf fing es an zu regnen. Hier wurde beschlossen ein Sicherheitslauf zu fahren, da auf dem dritten Platz liegend mit über sieben Sekunden vor dem nächsten Verfolger Helmut Rößl (VW Golf I), nicht wie nach dem ersten Lauf Sebastian Schmitt (Opel Kadett C Coupé) das gute Ergebnis in den Leitplanken enden sollte.